Der FSV Schlierbach ließ gegen FSV Groß-Zimmern II 90 Minuten nichts anbrennen. Von der ersten Minute an spielte die Mannschaft nach vorne und hatte schnell gute Chancen. Nach einer Viertelstunde scheiterte Mathieu Müller noch knapp mit einem Lupfer, doch nach knapp einer halben Stunde schlug er das erste Mal zu. Daniel Hofmann hatte sich energisch den Ball erkämpft und mustergültig aufgelegt. Der 2:0-Pausenstand resultierte aus einem Foulelfmeter, nachdem Max Grychta zuvor von den Beinen geholt wurde.
Früh gelang Mathieu Müller dann in der zweiten Halbzeit mit seinem dritten Treffer die Entscheidung. Jetzt schienen die Gastgeber genug zu haben und verwalteten das Ergebnis. Die Gäste in Schwarz waren zwar bemüht, doch die quirligen Stürmer blieben immer wieder in der FSV-Abwehr hängen. Nur durch Fernschüsse kam hier etwas Gefahr auf. Zum Spielende vollendeten Eric Schweingruber und Max Grychta den überzeugenden 5:0-Sieg.
Mit diesem weiteren Dreier rückt der FSV Schlierbach auf Platz 2 vor. Vor den nächsten schweren Auswärtsspielen hat man sich ein Punktepolster aufgebaut, was es zu verteidigen gilt. Groß-Zimmern dagegen rutscht zunächst auf Platz 13 ab.

Auf einem holprigen Platz taten sich beide Mannschaften schwer, einen geordneten Spielaufbau zu erreichen. Zwar hatte der FSV Schlierbach von Anfang an leichte Feldvorteile, doch in der ersten halben Stunde besaß der SV Hering die gefährlicheren Torszenen. Besonders ein Lattenknaller und ein von Luca Bartusch entschärfter Aufsetzer waren brandgefährlich. Erst mit der Einwechselung von Daniel Hofmann hatten auch die Gäste ihre Chancen. Der Eingewechselte hätte mit einem Lupfer über den herausgeilten SV-Keeper kurz vor der Pause fast die Schlierbacher Führung erzielt.
Nach Seitenwechsel gaben die Gäste im Otzberger Flutlicht den Ton an. Die Weißen hatten in der gesamten zweiten Hälfte nur noch eine nennenswerte Schusschance, mit der Luca Bartusch im FSV-Tor aber keine Mühe hatte. Lange Zeit spielten die Blau-Schwarzen aber ihre Vorstöße nur unvollständig aus oder vergaben ihre Möglichkeiten. Knapp 10 Minuten vor dem Ende war es dann der Kopf von Max Grychta, der den Schlierbacher Anhang doch noch jubeln ließ.
Die drei Punkte beim SV Hering zeigen, dass die Mannschaft von Thomas Fuhry zurzeit genug Substanz hat, um wichtige Spieler zu ersetzen. Mit diesem Sieg orientiert man sich erst einmal nach oben, der SV Hering ist nach zwei Niederlagen in Folge im Tabellenmittelfeld. Nächster Gegner des FSV auf dem Riedelberg ist der FSV Groß-Zimmern II.

An einem warmen aber bewölkten Sommerabend hätten die Gäste aus Ober-Klingen vor einer guten Kulisse bereits nach einer Viertelstunde führen müssen. Auch in der Folgezeit war der TSV leicht überlegen und hatte die besseren Chancen. Einem konsequenten Einsatz von Max Grychta, der der Gästeabwehr den Ball abjagte, war der schmeichelhafte Halbzeitstand von 1:0 zu verdanken. Das Chancenverhältnis dagegen lautete 2:6.
Nach der Pause änderte sich das Bild. Endlich hatten die Schwarzen die Partie besser im Griff. Jetzt spielte sich mehr vor dem Gästetor ab. Eine gute Viertelstunde vor dem Ende rundete Mathieu Müller nach mehrwöchiger Verletzungspause seinen Kurzeinsatz mit dem wichtigen 2:0 ab. Alle guten Dinge sind drei: Dieses Sprichwort machte Daniel Reining mit einem tollen Freistoßtor von nahe dem Sechzehnereck wahr.
Das Ergebnis stimmt auf jeden Fall. Nach einer eher schwachen ersten Halbzeit, die an den Vorsonntag anknüpfte, zeigte das Team von Thomas Fuhry in der Dämmerung der zweiten Halbzeit die erhoffte Leistungssteigerung. Mit 6 Punkten im Gepäck fährt der FSV Schlierbach nun hoffnungsvoll zur nächsten Auswärtsaufgabe auf den Hering.

Nur zu Beginn war das Spiel verteilt. Nach einer Viertelstunde waren die Gäste dann das deutlich gefährlichere Team. Der FSV Schlierbach rannte sich mit bis zu 6 Offensivkräften fest und bot der TG Ober-Roden II immer wieder gute Konterchancen, oft war die Abwehr der Gastgeber dabei in Unterzahl. Vor und nach den beiden Treffern hatten die Grünen noch weitere gute Chancen.
In der zweiten Halbzeit war die Mannschaft von Thomas Fuhry etwas bemühter, doch außer einer guten Möglichkeit von Dominik Wissel zum Anschluss kam wenig dabei heraus. Ober-Roden hielt zunächst geschickt die Führung und schlug dann in der Schlussphase noch zweimal zu. Aufgrund weiterer klarer Chancen kann man noch nicht einmal behaupten, dass dieser Sieg zu hoch ausgefallen wäre.
Das war ein ganz schwacher Auftritt der Schlierbacher. Es herrschte so eine Art kollektiver Notstand im Schlierbacher Team - kein einziger Akteur konnte seine Normalform erreichen. Hoffentlich kann man aus einem solchen Spiel schnell Maßnahmen ableiten, sonst wird man kaum in die vorderen Regionen der Liga kommen. Dass die Mannschaft besser Fußball spielen kann, wird sich hoffentlich schon am kommenden Donnerstag gegen Ober-Klingen zeigen.

Im Dauerregen von Ueberau führte Heiko Plischke das Team in Vertretung des verhinderten Daniel Reining. Es war ein recht ausgeglichenes Spiel in der ersten Hälfte. Schlierbach begann etwas besser und nutzte durch Marcel Pimenta seine erste gute Gelegenheit zur Führung. Die SG Ueberau II war danach druckvoller und kam noch vor der Pause durch einen Foulelfmeter zum Ausgleich.
Nach der Pause waren die Gäste das bessere Team. Die erste große Chance zur Führung vergab Daniel Hofmann, der alleine auf das gegnerische Tor stürmte, aber am SG-Keeper scheiterte. Besser machte es der zuvor eingewechselte Christian Gams, der nach einer Ecke zur Führung köpfte. Nur wenige Minuten später hätte Marcel Pimenta, der zusammen mit Florian Lopes die Hoheit im Mittelfeld hatte, alles klar machen können. Sein Schuss Richtung leeres Tor hatte allerdings nicht genug Power und wurde noch von der Linie gekratzt. Die Gastgeber hatten dagegen nur wenige Gelegenheiten in den zweiten 45 Minuten. Trotzdem wäre in der Schlussminute fast noch der Ausgleich aus dem Getümmel vor dem Tor von Luca Bartusch gefallen.
So blieb es aber beim letztlich verdienten ersten Sieg zum Saisonauftakt in der C-Liga. Wie der gegen einen insgesamt nicht enttäuschend spielenden Aufsteiger zu bewerten ist, wird man in den kommenden Partien sehen.